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"Альтернативная энергетика - путь к успеху"

методическое пособие по переводу научно-популярных текстов с немецкого языка

Автор: Заблоцки Элеонора Юрьевна, преподаватель немецкого языка, доцент, НИУ МЭИ, Москва



В раздел высшее образование







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Заблоцки Э.Ю.


МЕТОДИЧЕСКОЕ ПОСОБИЕ

ПО ПЕРЕВОДУ НАУЧНО-ПОПУЛЯРНЫХ

ТЕКСТОВ С НЕМЕЦКОГО ЯЗЫКА



«АЛЬТЕРНАТИВНАЯ ЭНЕРГЕТИКА –

ПУТЬ К УСПЕХУ»





Данное пособие предназначается для студентов, прошедших базовый курс обучения немецкому языку, включающий основные знания в области практической фонетики, грамматики и лексики немецкого языка. Пособие предназначено для развития навыков двустороннего перевода (устного и письменного), а также навыков устной речи в рамках энергетической тематики. Пособие посвящено темам, с которыми российские специалисты наиболее часто сталкиваются при сотрудничестве с представителями из Германии в области энергетики. Пособие поможет учащимся получить представление о работе специалистов в области энергетики и ознакомиться с профессиональной лексикой в данной сфере деятельности.
Text № 1.
Die Kraft des Windes
die Kraft des Windes сила ветра, Energie gewinnen добывать энергию, das Windrad ветровое колесо, mit Abstand с большим отрывом, die Heraus- forderung вызов, im Gewerbegebiet в хозяйственной зоне, die Schwertransporter warten auf die Abfertigung тяжеловозы ждут отправки, der Bagger экскаватор, das stark expandierende Unternehmen сильно разросшееся предприятие, der Windenergienanlagenbauer строители установок для выработки ветровой энергии, der Gesamtproduktionsleiter руководитель производства валовой продукции, die Meisterprüfung экзамен на получение звания мастера, das Betriebswirtschaftstudium высшее образование в области экономики и организации производства, die Länder-Wimpel иностранные вымпелы, rasanter Aufstieg стремительный подъем, prägen cоздавать, die Neuauflage новый вариант, ein hohes Wachstum быстрый рост, die Dimensionen масшта- бы, das Maschinenhaus здание машинного зала, das Herzstück крестовина, die Nennleistung номинальная мощность, der Rotordurchmesser диаметр ротора, die Typenbezeichnung типовая маркировка, das Rotorblatt несущий винт, die Endmontage конечный монтаж, die erste Windmühle первая ветряная мельни- ца, mit Strom versorgеn снабжать электроэнергией, an technologischen Ver- besserungen feilen работать над технологическими усовершенствованиями, der Entwicklung der getriebelosen Windenergieanlage разработка беспереда- точных установок для выработки ветровой энергии, ein Alleinstellungs- merkmal признак монопольного положения, geringerer Verschleiß меньший износ, höhere Lebensdauer более долгий срок эксплуатации, geringerer Wartungsaufwand меньшие затраты на обслуживание. Die Geschichte beginnt mit einer Idee: Aus Wind Energie gewinnen. So entstand 1984 mit dem ersten Windrad die Firma Enercon. Heute ist das Unternehmen mit Abstand die Nummer 1 in Deutschland und Technologieführer weltweit. „Jedes Jahr eine neue Fabrik“, sagt Klaus Peters. Er spricht das aus wie eine Selbstver- ständlichkeit, nicht so, als ob es eine große Herausforderung für ihn bedeuten würde. Peters schaut dabei aus dem Fenster seines schlichten Büros im 1. Stock. Draußen im Gewerbegebiet warten Schwertransporter auf die Abfertigung. Bagger arbeiten an der Erschließung neuer Gewerbeflächen. Und Mitarbeiter, Geschäfts- partner und Kunden suchen einen Parkplatz. Das Industriegebiet ist längst zu klein geworden für das stark expandierende Unternehmen. Die Rede ist nicht von einem der weltweit erfolgreichen deutschen Unternehmen wie Daimler, Siemens oder BASF. Es geht um Enercon. Vor noch nicht einmal 25 Jahren in der norddeutschen Kleinstadt Aurich gegründet, ist das Unternehmen heute der Windenergienanla- genbauer Nummer 1 in Deutschland und Technologieführer weltweit. Und der gelernte Schlosser und Elektroinstallateur Klaus Peters, von Anfang an dabei, ist inzwischen Gesamtproduktions-leiter. Urkunden über bestandene Meister- prüfungen und ein Betriebswirtschaftstudium an der Wand von Peters’ Büros im Auricher Gewerbegebiet Nord erinnern an die Vergangenheit. Länder-Wimpel auf dem Schreibtisch dokumentieren den rasanten Aufstieg des Unternehmens. Fotos
an einer Stellwand zeigen die internationalen Standorte. Bereits Anfang der 90er- Jahre ging Enercon nach Indien, seit Mitte der 90er Jahre produziert das Unterneh- men in Brasilien, seit Ende der 90er in der Türkei. 2001 übernahm Enercon eine ehemalige U-Boot-Werft in Schweden. Erst kürzlich wurde die Produktion in Portugal aufgenommen. Derzeit sucht das Unternehmen nach einem Standort in Spanien. Die Spanien-Karte hängt bereits an der Stellwand. Einige Zettel deuten auf einen möglichen Standort. „Die heimlichen Gewinner“ hieß der Bestseller, in dem der Unternehmensberater Hermann Simon vor einem Jahrzehnt mittelstän- dische deutsche, außerhalb der Branche meist wenig bekannte Weltmarktführer vorstellte und den Begriff „Hidden Champions“ prägte. Im vergangenen Jahr erschien die Neuauflage. „Und Enercon ist eine der Firmen, die mich am meisten beeindruckt haben“, sagt Simon. Tatsächlich erfüllt das Auricher Unternehmen die Erfolgskriterien eines Hidden Champions nahezu perfekt: ein innovatives Produkt, perfekter Service, starke Internationalisierung und dadurch ein hohes Wachstum. Ein Blick von der Stahltreppe, die hinter Peters’ Büro hinunter in die Endmontage führt, verdeutlicht die Dimensionen. In der Halle werden riesige Maschinenhäuser montiert. Sie sind mit 75 Tonnen Gewicht das Herzstück einer jeden Anlage. Das neueste Enercon-Modell, die E-126 mit 6 Megawatt Nennleistung, kommt auf einen Rotordurchmesser von 126 Metern – daher die Typenbezeichnung. Ein einzelnes Rotorblatt ist länger als ein Flügel des Airbus A380. Tatsächlich erinnert die Endmontage an die Airbus-Fertigung – mit dem Unterschied, dass hinter dem Flugzeugbauer Länderinteressen und internationale Konzerne stehen, hinter Enercon nur ein Mann: Aloys Wobben. Der Gründer und Eigentümer des Unter- nehmens, das direkt und indirekt mittlerweile über 10000 Mitarbeiter beschäftigt, hatte Anfang der 80er Jahre die Idee, aus Wind Energie zu gewinnen. Eine visionä- re Idee, denn zu der Zeit gab es weder technische Lösungen noch einen Markt für Windenergie. Zusammen mit Klaus Peters schraubte der Diplom-Ingenieur 1984 in einer an-gemieteten Halle in Aurich die erste Windmühle zusammen. Sie steht heute noch in Wobbens Garten am Rand von Aurich und versorgt sein Einfami- lienhaus mit Strom. Mit viel Pioniergeist feilte Wobben an technologischen Verbesserungen. Der Durchbruch gelang ihm mit der Entwicklung der getriebe- losen Windenergieanlage – bis heute ein Alleinstellungsmerkmal der Firma Enercon. Vorteil: geringerer Verschleiß, höhere Lebensdauer und geringerer Wartungsaufwand. Mit den High-Tech-Anlagen von heute haben die ersten Windräder allerdings kaum noch etwas zu tun. Statt 55 Kilowatt wie das erste Kleinserienmodell E-15 liefert die insgesamt 198 Meter hohe E-126 heute 18 Millionen Kilowattstunden pro Jahr – genug Strom für über 4500 Haushalte.
Задания к тексту
:
1. Прочитайте текст на общее понимание.

2. Продолжите предложения:
Eine visionäre Idee,… Tatsächlich erinnert die Endmontage an… Bereits Anfang der 90er Jahre…
3. Заполните пропуски:
Heute ist das Unternehmen ( ) die Nummer 1 in Deutschland und Technologieführer weltweit. Urkunden über bestandene ( ) und
( ) an der Wand von Peters’ Büros im Auricher Gewerbegebiet Nord erinnern an die Vergangenheit. Der ( ) gelang ihm mit der Entwicklung der getriebelosen ( ) – bis heute ein Alleinstellungsmerkmal der Firma Enercon.
4. Переведите текст на русский язык, используя предложенный

активный словарь.

5. Запишите в рабочую тетрадь основную мысль текста.

6. Напишите вопросы к тексту и поочередно задайте их друг другу, при

необходимости дополняйте ответы собеседника.

7. Составьте письменный план пересказа текста и перескажите текст.

8. Выскажитесь по теме:
«Die Kraft des Windes»
и выразите свое

собственное мнение по изложенной в тексте ситуации.

9. Выступите в роли корреспондента-обозревателя «Немецкой волны» и

передайте сообщение на основе фактов, изложенных в тексте. Будьте

кратки и точны!

10. Найдите из дополнительных источников (журналы, газеты, интернет,

новостные программы радио и ТВ) информационное сообщение по

данной теме и представьте его на занятии в виде краткого сообщения в

стиле «срочно в номер!».
Text №2.
Keine neue Energie ohne schlaue Netze
der Energieträger носитель энергии, in das Stromnetz einbinden включать в электросеть , das Top-Thema главная тема, der Klimakiller CO2 «убийца климата» углекислота, der Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien доля тока из возобновляемых источников энергии, die Vorgabe der Politik erfüllen выполнять политическое задание, Windräder und Sonnenkollektoren aufbauen сооружать ветровые колеса и гелиоколлекторы, durch ein intelligentes Strom- netz miteinander verbinden соединять друг с другом посредством умной электросети, kontinuierlich непрерывный, die Energieversorgung энерго- обеспечение, das Kraftwerk электростанция, die Solaranlagen гелиокомплек- сы, in Akkus zwischenspeichern накапливать в промежуточных аккумуляторах, die Steckdose розетка, die Intelligenz интеллект, flexible Stromtarife гибкие тарифы на энергию, effizient эффективный, ins Netz einspeisen в сеть подво- дить ток, die Versorgungsunternehmen предприятие коммунально-бытового обслуживания, die Strom-Übertragung передача тока, der Einsatz intelligenter Stromzähler in den Haushalten использование умных счетчиков в домо- хозяйствах, vorantreiben ускорять, hinken хромать, die Stromerzeugung генерирование тока, der Verlust потеря, die Marktreife готовность к выходу на рынок, im Alltag testen проверять в быту, bezugsfertig готовый к заселению, eine Schlüsselrolle spielen играть ключевую роль, der Stromspeicher аккумуля- тор энергии, der Stromverbraucher потребитель энергии, das Endgerät конечный прибор, der Anreiz стимул, akzeptieren принимать во внимание, einsetzen использовать, die Wärmepumpe тепловой насос, fossile Ressourcen устаревшие ресурсы
Wie können die neuen Energieträger Sonne, Wind und Biomasse besser in das Stromnetz eingebunden werden? Die Antwort auf diese Frage heißt "Smart Grids". Auf der Hannover Messe sind sie ein Top-Thema. Dreimal Zwanzig: Zwanzig Prozent des Klimakillers CO2 will Europa bis 2020 einsparen – und bis dahin soll der Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien mindestens 20 Prozent betragen. Um diese Vorgabe der Politik zu erfüllen, reicht es nicht aus, immer mehr Win- dräder und Sonnenkollektoren aufzubauen. Sie müssen auch durch ein intelligentes Stromnetz miteinander verbunden werden. Denn das Problem der erneuerbaren Energien ist, das sie nicht kontinuierlich verfügbar sind. Weht kein Wind, dann liefert das Windrad keine Energie. "Smart Grids" - also intelligente Stromnetze – gelten als die Zukunft der Energieversorgung. Schlaue Systeme verteilen den Strom aus kleinen Kraftwerken, von Windrädern oder Solaranlagen ständig neu. Das Ziel ist eine gleichmäßige Versorgung. Ist zuviel Strom im Netz, wird er in Akkus zwischengespeichert und dann abgegeben, wenn das Elektroauto in der Nacht zum Laden an die Steckdose kommt. Für Industriekonzerne wie den Schweizer Siemens-Konkurrenten ABB sind "Smart Grids" der Mega-Trend. Für ABB-Europa-Chef Peter Smits steht fest, dass man ohne Intelligenz im Stromnetz das Potenzial der erneuerbaren Energien nicht nutzen können wird. Diese Intelligenz müsse man nach und nach aufbauen. Es gibt viele Lösungen, die bereits vorhanden sind. Wir könnten das sofort beginnen." Man brauche aber flexible Stromtarife, damit der Anreiz da ist, diese Systeme auch effizient zu nutzen. "Je mehr wir auch erneuerbare Energien haben, die wir ins Netz einspeisen, desto mehr werden auch die Elektrizitäts-Versorgungsunternehmen und die Strom- Übertragungsunternehmen diese Lösung brauchen." Natürlich setzt all das gigantische Investitionen voraus – allein für Europa werden in den kommenden zwanzig Jahren rund 400 Milliarden Euro notwendig sein, schätzt die EU- Kommission. In Italien oder Frankreich wird schon länger der Einsatz intelligenter Stromzähler in den Haushalten vorangetrieben, japanische Stromkonzerne investieren Milliar- den in den Ausbau neuer Netze, die US-Regierung finanziert milliardenschwere Pilot-Projekte. In Deutschland wird derzeit noch in einigen Modellregionen untersucht, wie sich die Idee der "Smart Grids" umsetzen lässt. "MeRegio" heißt eines dieser Projekte in Baden-Württemberg, an dem der ABB-Konzern beteiligt ist. "Es ist nicht so, dass wir da hinter den anderen Ländern hinterher hinken", sagt Hartmut Schmeck vom Institut für Technologie in Karlsruhe. Er betreut die wissenschaftliche Seite des Projekts. Der wesentliche Unterschied zu anderen sei eine "Gesamtschau" in diesen Modellregionen, wo man von der Stromerzeugung über die Übertragung bis hin zum Verbrauch alle Komponenten im Blick habe. "In anderen Ländern werden Versuche gemacht, wo einige Einzelteile angeschaut werden. Aber übergreifende, ganzheitliche Ansätze, das gibt es sonst nicht." Bis zu zehn Prozent Verluste fallen weltweit bei der Übertragung von Strom an. In zwei Jahren sollen die Modellregionen ihre Konzepte bis zur Marktreife entwickeln und im Alltag testen. Ein Modellhaus ist im Sommer bezugsfertig, samt Waschmaschi- ne, Kühlschrank und einem Elektroauto. Denn das spielt in den Plänen eine Schlüsselrolle: Als Stromspeicher und Stromverbraucher. Was jetzt noch fehlt,
sind Stromkunden für das Projekt, 1000 sollen es sein. Gesucht werden sie vom ebenfalls beteiligten Stromversorger Energie Baden-Württemberg (EnBW). Man müsse das Thema so verpacken, dass die Kunden es verstehen, sagt Jörn Kröpelin von EnBW. "Ohne Kunden gibt es kein Smart Grid." Man müsse Modelle, Tarife und Anreize finden und gemeinsam mit den Herstellern entsprechende Endgeräte bauen, die der Kunde auch akzeptiere und einsetze. "Ohne das alles funktioniert das nicht." Und es funktioniert auch nicht, wenn viele verschiede Komponenten nicht miteinander kommunizieren können – es braucht schlaue Steckdosen und sprechende Waschmaschinen. Die Wärmepumpe im Keller muss Signale aus dem Stromnetz erkennen können. Angesichts des ständig zunehmenden Stromver- brauchs bei abnehmenden fossilen Ressourcen scheint aber keine andere Wahl zu bleiben.
Задания к тексту
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2. Продолжите предложения:
Um diese Vorgabe der Politik zu erfüllen,… Weht kein Wind, dann... Ist zuviel Strom im Netz,...
3. Заполните пропуски:
Für ABB-Europa-Chef Peter Smits steht fest, dass man ohne ( ) im Stromnetz das Potenzial der ( ) nicht nutzen können wird. Diese ( ) müsse man nach und nach aufbauen. Es gibt viele ( ), die bereits vorhanden sind." Man brauche aber ( ), damit der Anreiz da ist, diese Systeme auch ( ) zu nutzen.
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активный словарь.

5. Запишите в рабочую тетрадь основную мысль текста.

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необходимости дополняйте ответы собеседника.

7. Составьте письменный план пересказа текста и перескажите текст.

8. Выскажитесь по теме:
«Keine neue Energie ohne schlaue Netze»
и

выразите свое собственное мнение по изложенной в тексте ситуации.

9. Выступите в роли корреспондента-обозревателя «Немецкой волны» и

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Text №3.
Maschinenbauer arbeiten am Elektroauto
das Elektroauto электромобиль, die Industriemesse промышленная ярмарка, der Maschinenbauer строители машин, die Autohersteller производители автомоби- лей, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) Союз строите- лей машин и машинных установок, der Wachstumstreiber стимулятор разви- тия, klassischer Antriebsstrang классическая приводная стренга, dаs Rennen
gewinnen выиграть гонку, die Forschungsvereinigung научно-исследователь- ское объединение, die Antriebstechnik приводная техника, im Bereich der Forschung в области научного исследования, sich zum Ziel gesetzen ставить себе целью что-либо, in vollem Gang полным ходом, auf Erfahrungen verweisen указывать на опыт, das Know-How секреты производства, energieeffizient энергоэффективный, der Wirkungsgrad коэффициэнт полезного действия, im Hinblick auf Reichweite принимая во внимание запас хода, die Abhilfe schaffen помочь выйти из затруднительной ситуации, der Extender экстендер, der Reichweiten-Verlängerer пролонгатор запаса хода, nach neuen Geschäftsfeldern umschauen подыскивать новые сферы деятельности, einen langen Atem brauchen быть выносливым, eine Zwischenlösung промежуточное решение, herkömmlich обычный, der Messe-Rundgang обзорная экскурсия по ярмарке, sich auf Steckvorrichtungen spezialisieren специализироваться на штекерном разъеме, wittern чуять, der Smart «Смарт» Das Elektroauto hat die weltgrößte Industriemesse erobert. Doch wie kann das gehen? Werden Maschinenbauer jetzt zu Autoherstellern? Nein, es ist der Wettlauf um die beste Technologie. Alle reden vom Elektroauto. In der Messehalle 27 in Hannover kann man jede Menge davon sehen. Mit ein bisschen Geduld ist sogar eine Proberunde in einem Elektroflitzer möglich. Roboter und Maschinen hingegen: Fehlanzeige. Die Frage also: Was machen die ganzen Elektroautos auf einer Industriemesse? Machen die Maschinenbauer den Autoherstellern jetzt Konkurrenz? Hartmut Rauen vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) stellt klar: "Die Elektromobilität ist für den deutschen Maschinenbau einer der Wachstumstreiber in den kommenden Jahren." Schließlich sei man Partner in vielen Dingen. So arbeitet man gemeinsam im Bereich der Forschung seit vielen Jahrzehnten zusammen am Thema "klassischer Antriebsstrang". Es gebe eine weltweit führende Forschungsvereinigung Antriebstechnik "und die hat sich auch zum Ziel gesetzt, diese führende Position auch in der Elektromobilität zu erreichen. Und ich glaube, genau deswegen werden wir dieses Rennen auch gewinnen." Dieser Wettlauf um die beste Technologie ist in vollem Gang. Die Konkurrenz kommt aus China und den USA, wo Milliarden in entsprechende Programme gesteckt werden. Deutschland will mithalten: Bis 2020 will die Bundesregierung eine Million Elektroautos auf die Strasse bringen. An vielen Universitäten wird fleißig geforscht, die großen Autokonzerne arbeiten gemeinsam mit Stromkonzernen. Alle wollen vom Kuchen etwas abhaben. Auch Maschinenbauer wie Wittenstein, einem führenden Hersteller von Antriebstechnik. Peter Schuster von Wittenstein verweist auf Erfahrungen in der Beherrschung solcher Antriebssysteme. "Wir haben das Know-How, wie man so einen Motor optimal ausnutzt, wie man sehr energieeffiziente Systeme baut." Das am Stand ausgestellte Modell hat nach seinen Angaben einen Wirkungsgrad von über 90 Prozent. "Das sind sicher Dinge, die dann auch für die Autohersteller interessant sind im Hinblick zum Beispiel auf Reichweite." Die Reichweite ist im Moment noch das große Problem, weil das Herz eines Elektroautos – die Batterie – noch zu schwach ist. Abhilfe schaffen sogenannte Extender. Das ist ein kleiner Motor, der
aushilft, wenn die Batterie während der Fahrt schwächelt. Einen solchen Reichweiten-Verlängerer stellt die Firma Hatz Diesel aus Niederbayern in Hannover vor. Peter Eder hat ihn entwickelt, weil sich das Familienunternehmen nach neuen Geschäftsfeldern umschaut. "Wir können gut mit kleinen Motoren umgehen." Man habe ein Muster gebaut, das einem Automobil-Hersteller vorgestellt, "und der war gleich sehr interessiert." Aber klar sei auch, dass man einen langen Atem brauche, "denn die ganze Sache ist erst am Anfang."Und vielleicht ist ja der Extender auch nur eine Zwischen- lösung. Was man in jedem Fall braucht, ist ein Stecker, um ein Elektroauto auf- zuladen. Der muss mehr können als herkömmliche Stecker, denn es soll schnell gehen beim Aufladen. Und er sollte möglichst überall passen. Dazu braucht es einen Standard. Die Firma Mennekes aus Nordrhein-Westfalen hat so einen Stecker entwickelt. Firmenchef Walter Mennekes, der sein Produkt auch der Bundeskanzlerin bei deren Messe-Rundgang vorstellen konnte, ist Stolz auf seine Mit-arbeiter: "Wenn alle führenden Autohersteller, wenn alle führenden Energie- versorgungsunternehmen sich diesem System anschließen, dann haben unsere Techniker ein großes Lob verdient." Für sein Unternehmen, das sich auf Steckvorrichtungen spezialisiert hat, sei das eine ganz besondere Chance. Eine Chance wittert auch ein Unternehmen aus Bochum namens Beatricks. Der Smart sei am Anfang der Messe als Benzin-Auto in die Messehalle gefahren, sagt Thomas Borowski von Beatricks. "Am Freitag rollt es als E-Mobil wieder hinaus. Andere reden davon – wir machen es."
Задания к тексту
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2. Продолжите предложения:
Die Frage also:... Deutschland will mithalten:... "Das sind sicher Dinge, die...
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"Wir haben das ( ), wie man so einen ( ) optimal ausnutzt, wie man sehr ( ) Systeme baut." Das am Stand ausgestellte Modell hat nach seinen Angaben einen ( ) von über 90 Prozent. Das ist ein kleiner ( ), der aushilft, wenn die ( ) während der Fahrt schwächelt. Einen solchen ( ) stellt die Firma Hatz Diesel aus Niederbayern in Hannover vor. Die ( ) ist im Moment noch das große Problem, weil das Herz eines ( ) – die Batterie – noch zu schwach ist.
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«Maschinenbauer arbeiten am Elektroauto»
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Text №4.
Ökostrom verdrängt Atomenergie in Rekordzeit
Der Ausbau erneuerbarer Energien übertrifft alle Prognosen, schon jetzt werden Kernkraftwerke zum Teil ihren Strom nicht los. Eine neue Studie zeigt, wie rasch der Bedarf an Atomstrom sinken könnte - ohne dass in Deutschland das Licht aus- geht. Was wäre, wenn Deutschlands Kernkraftwerke vier, acht oder 28 Jahre län- ger laufen? Das Forschungsinstitut Prognos, das Energiewissenschaftliche Institut an der Universität Köln und die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung arbeiten zurzeit entsprechende Szenarien für das Umwelt- und das Wirtschafts- ministerium aus. Tatsächlich sind die Jahreszahlen vor allem eins: Augenwischerei. Was genau eine Laufzeitverlängerung um ein Jahr eigentlich bedeutet, ist gut zwei Wochen, bevor die Institute der Regierung ihren ersten Zwischenbericht vorlegen müssen, noch immer nicht erkennbar. Klar ist bislang nur, dass die Verlängerung der Laufzeiten auf der Basis sogenannter Jahresvolllaststunden berechnet werden dürfte. Man gehe von "dieser Regelung aus", teilte die Regierung auf eine Anfrage der Grünen- Abgeordneten Bärbel Höhn vom 9. März mit. Jahresvolllaststunden sind eine idealtypische Größe. Sie geben an, wie viele Stunden ein Atommeiler mit voller Kraft laufen müsste, um seine Jahresenergieproduktion zu erreichen. Seit der Reform des Atomgesetzes im Jahre 2002 werden die Restlaufzeiten von Kraft- werken so berechnet. Derzeit laufen Deutschlands Meiler im Durchschnitt mit 8000 Jahresvolllaststunden - Tendenz sinkend. Denn Ökostrom hat in deutschen Netzen Vorfahrt. Die Netzbetreiber müssen den Erzeugern von Wind- und Solarstrom ihre Elektrizität bevorzugt abnehmen, ehe sie Atom- oder Kohlestrom durch die Leitungen lassen. Mit anderen Worten: Je mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wird, desto stärker wird die Kernkraft verdrängt. Wie stark dieser Effekt sein könnte, hat nun das Institute for Sustainable Solutions and Innovations im Auftrag des Grünen-Abgeordneten Hans-Josef Fell ausgerechnet. Nach Prognosen des Instituts, das auch schon mit dem Bundesumweltministerium zusammen-gearbeitet hat, werden deutsche Meiler 2020 noch mit 7663 Jahres- volllaststunden laufen und 2030 nur noch mit 5855. Ob die Regierung die Ver- drängung des Atomstroms durch Ökoenergien in ihren Berechnungen berück- sichtigt, ist nicht bekannt. Täte sie es aber nicht, würde sie also pro Jahr Lauf- zeitverlängerung 8000 Jahresvolllaststunden gewähren. Würde sich an der gesetz- lichen Absicherung, dass Ökostrom Vorfahrt hat, nichts ändern, wären die Kraft- werke wesentlich länger am Netz als offiziell angegeben: Bei einer Laufzeiten- verlängerung um 12 Jahre wären die Meiler faktisch 15 Jahre am Netz, bei einer
Verlängerung um 20 Jahre wären es real 28 Jahre, bei einer Verlängerung um 28 Jahre wären es real sogar 46 Jahre. Das letzte Atomkraftwerk ginge dann erst 2067 vom Netz. Die Berechnungen basieren auf der Annahme, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien wesentlich schneller voranschreitet als die Bundesregierung vermutet. Das Umweltminister- ium geht davon aus, dass bis 2030 etwas mehr als 100 Gigawatt Leistung aus erneuerbaren Energien erzeugt werden. Tatsächlich sind die Berechnungen der Regierung teils sehr konservativ. So rechnet sie damit, dass bis 2030 Windräder mit rund 59,7 Gigawatt Leistung installiert sein werden. Der Bundesverband Windenergie dagegen geht in einer aktuellen Prognose davon aus, dass dieses Ziel schon 2020 fast erreicht sein wird. Inwieweit die Regierung solch aktualisierte Prognosen in der Diskussion zur Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken berücksichtigt, ist ebenfalls unklar. Man könne "im Hinblick auf den laufenden Arbeitsprozess dazu nicht Stellung nehmen", teilte der Parlamenta- rische Staatssekretär Ernst Burgbacher auf Anfrage der Grünen mit. Wäre die Atomenergie 2030 noch nicht überflüssig, dann wäre die Nachfrage bereits drastisch gesunken. Und an besonders wind- und sonnenreichen Tagen könnte man theoretisch schon alle Atommeiler abschalten.
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2. Продолжите предложения:
Was wäre, wenn… Sie geben an, wie… Mit anderen Worten:... Wäre die Atomenergie 2030 noch nicht überflüssig,…
3. Заполните пропуски:
Der Ausbau ( ) übertrifft alle Prognosen, schon jetzt werden ( ) zum Teil ihren ( ) nicht los. Eine neue ( ) zeigt, wie rasch der Bedarf an ( ) sinken könnte - ohne dass in Deutschland ( ) ausgeht. Mit anderen Worten: Je mehr Strom aus ( ) erzeugt wird, desto stärker wird die ( ) verdrängt. Das ( ) geht davon aus, dass bis 2030 etwas mehr als 100 Gigawatt ( ) aus ( ) erzeugt werden.
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Text №5.
Wie deutsche Firmen Amerika grüner machen
die Ökowende поворот общества лицом к проблемам окружающей среды, profitieren извлекать выгоду, mit Hochdruck exportieren активно экспорти- ровать, Wind-, Solar- und Biotechnologie ветровая технология, гелиотехноло- гия и биотехнология, auf Milliardengewinne hoffen надеяться на миллиардные прибыли, die grüne Revolution vorantreiben ускорять экологическую револю- цию, Viehherden und Ölpumpen стада и масляные насосы, der Energieriese энергогигант, die Leistung мощность, Strom für Haushalte erzeugen произво- дить ток для домохозяйств, das Erdöl нефть, der Standort месторасположение, der Wandel перемена, einen Megatrend verdeutlichen наглядно объяснять мега- тенденцию, die Nachfrage nach erneuerbaren Energien und nach Produktions- techniken befeuern стимулировать спрос на возобновляемые источники энергии и производственную технику, sich abzeichnen выделяться, Klima- schutzvorschriften verhängen давать предписания по защите климата, die Solarindustrie гелиопромышленность, der Holzpellet деревянный окатыш, der Biokraftstoff биотопливо, sich beschleunigen ускоряться, den Anteil an der Gesamtversorgung steigern повышать долю в общем обеспечении, die Modernisierung des Stromnetzes модернизация электросетей, die Förderung von energieeffizienten Gebäuden поддержка возведения энергоэффективных зданий, emissionsarme Fahrzeuge экологически чистый транспорт, das Know- how секрет производства, das Joint Venture совместное предприятие, der Zulieferer субпоставщик, die Windenergiebranche отрасль ветровой энергии, der Marktanteil удельный вес на рынке, die Windanlagenkomponenten составные части ветросиловых установок, der Windenergiemarkt рынок ветровой энергии, die Windkraftanlage ветросиловая установка, rasant стремительный, die Solarbranche отрасль солнечной энергии, Zuwachszahlen данные прироста, die Photovoltaikanlage фотогальваническая энергетическая установка, die Einbußen убытки In den USA startet die Ökowende, und Deutschlands Firmen profitieren davon: Mit Hochdruck exportieren sie Wind-, Solar- und Biotechnologie in die neue Welt. Sie hoffen auf Milliardengewinne und treiben Amerikas grüne Revolution voran. Viehherden und Ölpumpen haben lange Zeit das Bild von Texas geprägt. Doch wer den Weg zur Kleinstadt Roscoe einschlägt, dem eröffnet sich ein ganz anderes Panorama: 627 Windräder drehen sich dort, installiert vom deutschen Energie- riesen. Mit einer Leistung von rund 780 Megawatt erzeugen sie Strom für gut 230.000 Haushalte. Trotz Erdöl gehört Texas mittlerweile zu den weltweit wichtigsten Standorten für Windenergie. Der Wandel in Texas verdeutlicht einen Megatrend: Amerika erlebt die grüne Revolution und Deutschland profitiert davon. Für deutsche Firmen sind das gute Nachrichten. Sie sind mitten drin im Boom. "Obama hat die Nachfrage nach erneuerbaren Energien und nach Produktions- techniken befeuert", sagt Thorsten Herdan, Geschäftsführer des Verbands deutscher Anlagen- und Maschinenbau. Schon zu Zeiten der Bush-Administration zeichnete sich diese Entwicklung ab. Kalifornien verhängte strenge Klimaschutz-
vorschriften, die Solarindustrie florierte. Georgia nutzt seine dichten Wälder für die Produktion von Holzpellets und Biokraftstoffen. Unter Barack Obama beschleunigt sich nun die Ökowende: Amerikas neuer Präsident will den Anteil erneuerbarer Energien an der Gesamtversorgung bis 2012 auf zehn Prozent steigern und bis spätestens 2025 auf 25 Prozent. Rund 70 Milliarden Dollar des von Obama im vergangenen Jahr angeschobenen Konjunkturprogramms in Höhe von etwa 787 Milliarden Dollar sollen über zehn Jahre verteilt in den Umbau des amerikanischen Energiesektors fließen. Neben der Modernisierung des Strom- netzes, der Förderung von energie-effizienten Gebäuden und emissionsarmen Fahrzeugen steht der Ausbau erneuerbarer Energien an vorderster Stelle. Amerikanische Ökounternehmen profitieren gerne von deutschem Know-how. Viele von ihnen können sich eine Zusammenarbeit mit deutschen Partnern sehr gut als Joint Venture, Innovationspartnerschaft oder als Zulieferer vorstellen. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage der Unternehmensberatung Roland Berger unter 300 amerikanischen und deutschen Unternehmen hervor. Die deutsche Windenergie- branche profitiert schon jetzt vom US-Boom. Deutsche Zulieferer haben einen Marktanteil von etwa 60 Prozent bei Windanlagenkomponenten in den USA. Binnen weniger Jahre haben die USA Deutschland als wichtigsten Windenergie- markt übertroffen. Allein 2009 wurden Windkraftanlagen mit einer Leistung von fast 10.000 Megawatt neu installiert. Und der Markt soll weiter rasant wachsen. Auch in der Solarbranche sind die Zuwachszahlen beachtlich. Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen stieg nach Angaben des Branchenportals Greentech Media Research zwischen 2000 und 2008 um jährlich 71 Prozent. Bis 2012 werden weiter rund 48 Prozent Zuwachs pro Jahr erwartet. Noch stehen rund 500 Megawatt neu installierte Leistung pro Jahr rund 3000 Megawatt in Deutschland gegenüber. Doch es ist absehbar, dass die USA langfristig Deutschland als wichtigsten Absatzmarkt für Photovoltaik überholen werden. Deutsche Unternehmen wie Solarworld, Q- Cells oder Solon setzen große Hoffnungen in die USA. Dort sollen Einbußen in Deutschland kompensiert werden, die Kürzungen der Solarförderung ab Mitte des Jahres entstehen lassen. Die Chancen stehen gut: Die Obama-Milliarden in den USA haben laut des Bundesverbands Solarwirtschaft noch längst nicht ihre volle Wirkung entfaltet. Nach Schätzungen von Greentech Media Research sollen die Investitionen in der Photovoltaik bis 2012 auf rund sechs Milliarden Dollar steigen, 2009 lagen sie noch bei 2,35 Milliarden. Auch die deutsche Biosprit- Branche schaut gespannt auf den amerikanischen Markt. Noch exportiert die Branche recht wenig. Derzeit liegt die Exportquote bei 10 bis 15 Prozent. Lang- fristig soll sie dank US-Boom auf fast 30 Prozent steigen. "Was Biokraftstoffe angeht, sind die USA sehr weit", sagt Bernd Geisen, Geschäftsführer des Bundesverbands Bioenergie. Bis 2030 sollen 20 Prozent der Treibstoffe aus Biomasse hergestellt werden.
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:
1. Прочитайте текст на общее понимание.

2. Продолжите предложения:
Doch wer den Weg zur Kleinstadt Roscoe einschlägt,..."Was Biokraftstoffe angeht,… Sie hoffen auf…

3. Заполните пропуски:
In den USA startet die ( ), und Deutschlands Firmen profitieren davon: Mit Hochdruck exportieren sie ( )-, ( )- und ( ) in die neue Welt.
4. Переведите текст на русский язык, используя предложенный

активный словарь.

5. Запишите в рабочую тетрадь основную мысль текста.

6. Напишите вопросы к тексту и поочередно задайте их друг другу, при

необходимости дополняйте ответы собеседника.

7. Составьте письменный план пересказа текста и перескажите текст.

8. Выскажитесь по теме:
«Wie deutsche Firmen Amerika grüner machen»
и

выразите свое собственное мнение по изложенной в тексте ситуации.

9. Выступите в роли корреспондента-обозревателя «Немецкой волны» и

передайте сообщение на основе фактов, изложенных в тексте. Будьте

кратки и точны!

10. Найдите из дополнительных источников (журналы, газеты, интернет,

новостные программы радио и ТВ) информационное сообщение по

данной теме и представьте его на занятии в виде краткого сообщения в

стиле «срочно в номер!».
Text №6.
Eine Öko-Familie mit Hightech-Heizung
die Hightech-Heizung отопление передовой технологии, Müsli schroteten мо- лоть мюсли, die Kinder in Baumwollwindeln wickeln пеленать детей в хлоп- чатобумажные пеленки, im Trend liegen соответствовать тенденции, per Handy-Fernsteuerung die Heizung einschalten включать отопление дистан- ционно через мобильный телефон, die Pelletheizung отопление на окатышах, in den Keller bauen строить в подвале, die Energie verfeuerter Holzpellets энергия сжигаемых деревянных окатышей, das Abfallprodukt отходы, gepresste Sägespähne спрессованные опилки, die Hobelspähne стружка, der Leim клей, der Laster грузовик, umkippen опрокидываться, für die Umwelt vollkommen ungefährlich совершенно безопасный для окружающей среды, die Fördergelder материальная помощь, eine Solar-Anlage einschliessen под- ключать гелиоустановку, die Solarpanels солнечные панели, etwas schlucken müssen снести, стерпеть, «проглотить» неприятность, die staatliche Unter- stützung государственная поддержка, sich rentieren окупаться, einen großen Aufwand betreiben тратить большие усилия, die Weißblechdose von Restmüll trennen банки из белой жести отделять от бытового мусора, der Grüne Punkt «Зеленая точка», die Altpapiertonne бак для макулатуры, die Restmülltonne бак для бытового мусора, das Umweltbewusstsein экологическое мышление, die Einmal-Windel zum Wegwerfen одноразовая пеленка, die Nase rümpfen выказывать презрение, im Bioangebot der Discounter kaufen покупать био- товары в магазинах, торгующих по сниженным ценам, pendeln регулярно ездить от отдаленного места жительства на работу и обратно
Vor zwanzig Jahren wurden sie noch belächelt. Weil sie ihr Müsli selbst schroteten und die Kinder in Baumwollwindeln wickelten. Heute hat Familie Fürtges eine Ökoheizung – und liegt damit voll im Trend. Wenn Familie Fürtges aus dem Urlaub kommt, kann sie theoretisch per Handy-Fernsteuerung die Heizung ein- schalten. Stunden bevor sie ihr Haus betritt, zum Beispiel aus dem Auto. Das können die modernen Heizungen, die heute auf dem Markt sind. Auch Öko- heizungen wie die der Familie Fürtges. Im vergangenen Juli ließen sich Karla und Georg Fürtges eine Pelletheizung in den Keller bauen. Nun wird die Wohnung mit der Energie verfeuerter Holzpellets warm. Und die bestehen allein aus Abfall- produkten wie gepressten Sägespähnen, Hobelspähnen und ein wenig Stärke als Leim. Kein Baum wird dafür gefällt, kein Öl- oder Gastransporter auf den Weg geschickt. Für ihre Heizung fährt nur ein Laster voll Pellets und wenn der umkippt, liegt Dünger auf der Straße - für die Umwelt vollkommen ungefährlich. Das ist den Fürtges wichtig. Bis vor kurzem gab's noch staatliche Fördergelder. 27.000 Euro haben sie für ihre Ökoheizung bezahlt; eine Solar-Anlage mit zehn Quadratmetern Solarpanels auf dem Dach des Hauses eingeschlossen. Die unterstützt die Hei- zung, wenn es mal richtig kalt draußen ist. Für eine moderne Gasheizung hätten sie lediglich rund 10.000 Euro bezahlen müssen. Karla und Georg Fürtges haben drei Kinder. Zwei von ihnen studieren, allein die jüngste Tochter lebt noch zu Hause. Karla Fürtges arbeitet bei der Stadt Herne, ihr Mann Georg beim Regionalverband Ruhr. Beim Preis der Pelletheizung mussten sie ein paar Mal schlucken. Deshalb haben sie sich über die staatliche Unterstützung gefreut. 4500 Euro Förderhilfe haben die Fürtges vom Bundesumweltministerium bekommen. Für das kommende Jahr hat Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) die Förderung aber gestrichen, auch gegen den Einspruch des Umwelt- ministers. Mittelfristig soll sich die Ökoheizung rentieren, denn Holzpellets sind billiger als Gas. Doch der ökonomische Aspekt war für die Fürtges nie das Ent- scheidende. Über die Förderung freuten sie sich dennoch, weil sie sie als Zeichen dafür sahen, dass sich in der Gesellschaft etwas geändert hatte. Karla Fürtges erinnert sich noch gut daran, dass das mal anders war. Als sie noch einen großen Aufwand betreiben musste, um Weißblechdosen von Restmüll zu trennen. Heute gibt es den Grünen Punkt und vor der Haustür stehen neben der Gelben auch eine riesige Altpapier- und eine vergleichsweise kleine Restmülltonne. "Vor zwanzig Jahren haben wir davon noch geträumt", sagt Karla Fürtges. Damals in den 80er Jahren fing alles an. Die Grünen betraten die politische Bühne und rannten mit ihren Forderungen nach mehr Umweltbewusstsein bei den Fürtges "offene Türen ein", wie sie sagen. Die Kinder waren klein und "da war dann schnell das Thema Baumwollwindeln da", erinnert sich Karla Fürtges. Während die meisten Nachbarn und Freunde ihre Kinder in Einmal-Windeln zum Wegwerfen wickelten, entschie- den sich die Fürtges für Baumwoll-Windeln, die dann gesammelt und fünf Mal in der Woche gewaschen werden musste. Das produzierte keinen Müll und war "für die Haut der Kinder ohnehin besser". Die Nachbarn, die im selben Haus wohnten, rümpften die Nase. Und auch wenn Frau Fürtges versichert, nie missionarischen Eifer entwickelt zu haben, "die Leute fühlten sich immer unaufgefordert dazu bewegt, sich rechtfertigen zu müssen." Dabei sahen und sehen die Fürtges sich
selbst gar nicht als fehlerfrei. Zwar essen sie eigenhändig geschrotetes Müsli zum Frühstück und sonst so wenig Fleisch und so viele Bioprodukte wie möglich. Die meisten davon kaufen sie aber im Bioangebot der Discounter, weil sie dort billiger sind. "Inzwischen geht das ja," sagen die zwei ganz pragmatisch. Georg Fürtges versucht bis heute so gut wie alle Strecken mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, ein Auto besitzt die Familie dennoch. Karla Fürtges pendelt täglich von Essen zur ihrer Arbeitsstelle in Herne. Mit öffentlichen Ver- kehrsmitteln bräuchte sie für die rund 30 km doppelt so lange wie mit dem Auto. Also steigt sie jeden Morgen in ihren Wagen. Auch der Einbau der neuen Heizung war für die Fürtges eine ganz pragmatische Lösung: Die alte Gasheizung war kaputt, eine neue musste her. Zusätzlich wird die Heizung durch die Solaranlage unterstützt. Vor kalten Wintern hat Familie Fürtges keine Angst. Die Technik, die bei ihnen im Keller steht, ist hochmodern.
Задания к тексту
:
1. Прочитайте текст на общее понимание.

2. Продолжите предложения:
Die unterstützt die Heizung, wenn… Die Nachbarn, die… Als sie noch einen großen Aufwand betreiben musste, um…
3. Заполните пропуски:
Heute hat Familie Fürtges eine ( ) – und liegt damit voll ( ). Wenn Familie Fürtges aus dem Urlaub kommt, kann sie theoretisch per ( ) die Heizung einschalten. Stunden bevor sie ihr Haus betritt, zum Beispiel ( ). Das können die ( ), die heute auf dem Markt sind. Auch ( ) wie die der Familie Fürtges. Im vergangenen Juli ließen sich Karla und Georg Fürtges eine ( ) in den Keller bauen.
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Text №7.
Erneuerbare Energien - Was macht der Biobauer?
еrneuerbare Energien возобновляемые источники энергии, der Biobauer крестьянин, использующий биотехнологии, den Hof nach strengen Bio- richtlinien betreiben заниматься крестьянским хозяйством согласно био-
директивам, die Biomilch био-молоко, den Ökostrom mit Hilfe von Solarpanels und einer Biogasanlage produzieren производить экологический электричес- кий ток с помощью солнечных панелей и биогазовой установки, die Huchlers семья Хухлеров, die Photovoltaik-Anlagen фотогальванические установки, lukrativ прибыльный, der Dung навоз, der Mais кукуруза, verrotten гнить, die Gülle навозная жижа, die Silage силос, der Methangehalt im Biogas содержание метана в биогазе, die Mischung / das Gemisch смесь, an die Kühe verfüttern скармливать коровам, vergären перебродить, die Nährstoffe питательные вещества, das Getreide зерно, quasi в некотором роде, der Nährstoffkreislauf круговорот питательных веществ, der Unkrautsamen семя сорняка, das Block- heizkraftwerk блочная котельная, ins Stromnetz einspeisen подводить в электросеть, der Fermentationsprozess im Tank процесс ферментации в резервуаре, das Solarpanel солнечная панель, die Photovoltaik-Anlage фото- гальваническая установка, die Solarzelle солнечный элемент Die beiden Bauern Norbert und Stefan Huchler betreiben ihren Wendelhof nach strengen Biorichtlinien. Neben Biomilch produzieren sie auch Ökostrom mit Hilfe von Solarpanels und einer Biogasanlage. 70 Milchkühe im Stall, 350 Solarzellen auf dem Dach und ordentlich viel Kuhdung in der Biogasanlage - der Hof von Norbert und Stefan Huchler lebt nicht von der Landwirtschaft allein. Die Huchlers, zwei Bauern aus Gutenzell in Baden-Württemberg, waren 1998 unter den ersten, die auf Biogas setzten. 2001 kamen zwei Photovoltaik-Anlagen hinzu, die auf dem Kuhstall und einem Wohnhaus Solarstrom erzeugen. Von 2.000 bis 2.500 Kilowattstunden produziert die Biogasanlage der Huchlers täglich. Das ist ungefähr so viel wie der Jahresstromverbrauch eines Zwei- Personen-Haushalts. „Momentan ist Biogas unsere lukrativste Einnahmequelle“, sagt Norbert Huchler. Vor ein paar Jahren, als der Milchpreis noch besser stand, habe er mehr durch den Verkauf von Milch verdient. Die Biogasanlage lohne sich, obwohl er zusätzlich zum Dung seiner Kühe und seinem Gras von anderen Höfen Mais kauft, um ihn in der Biogasanlage verrotten zu lassen. Der Mais ist wichtig, denn je nachdem, wie gut die Mischung von Gülle, Gras-Silage und Mais zusam- men wirkt, entsteht mehr Methan. Und je höher der Methangehalt im Biogas, desto mehr Strom kann durch dessen Verbrennung ins Stromnetz eingespeist werden. Den Mais kaufen die Huchlers von umliegenden Höfen. Außerdem nutzen die Biobauern auch ihren eigenen Schnitt von den Feldern. Wenn man im Herbst das Gras schneide, sagt Norbert Huchler, dann enthalte es nicht mehr so viel Energie. "Das verfüttere ich dann nicht an die Kühe, sondern schmeiße es lieber in die Bio- gasanlage.“ Das Gemisch vergärt in der Biogasanlage und liefert Strom, Wärme und als Restprodukt nährstoffreiche Gülle zum Düngen für die Felder. Die Nähr- stoffe bleiben so auf dem Betrieb. „Wenn ich das Getreide verkaufe, dann gebe ich einen großen Teil der Nährstoffe weg. Und wenn ich es über die Biogasanlage laufen lasse, habe ich als Rest quasi meine Gülle", sagt Huchler. „Ein fast ge- schlossener Nährstoffkreislauf also.“ Ein weiterer Vorteil für die Bauern: Der Dünger enthält keine Unkrautsamen mehr, da diese in der Biogasanlage zerstört wurden. Das entstehende Biogas wird im Blockheizkraftwerk in einem Motor
verbrannt, der Motor treibt einen Generator an - und der so produzierte Strom wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Dafür gibt es knapp 23 Cent pro Kilo- wattstunde, garantiert durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Und da der Fermentationsprozess im Tank bei bis zu 40 Grad abläuft, können die Huchlers die Wärme ebenfalls nutzen. Drei Wohnhäuser werden so beheizt und mit Warm- wasser versorgt. Auch die Solarpanels auf den Dächern lohnen sich. Im Jahr pro- duziert die Photovoltaik-Anlage 48.000 Kilowattstunden. Die Solarzellen gehören den Huchlers nicht allein: Zehn Nachbarn und Angehörige haben mitinvestiert. Knapp eine Million Deutsche Mark - das sind umgerechnet rund 500.000 Euro - haben sie damals gezahlt. Für Anlagen, die 2001 in Betrieb gingen, gibt es laut EEG rund 51 Cent pro Kilowattstunde. Noch haben sich die Ausgaben nicht refinanziert, erklärt Norbert Huchler. Es dauere noch etwa drei Jahre, bis sich die Investition rechne. Insgesamt können die Huchlers 200 bis 300 Haushalte im Jahr mit Ökostrom versorgen. Mit Solarzellen und Biogas vom Bauernhof.
Задания к тексту
:
1. Прочитайте текст на общее понимание.

2. Продолжите предложения:
Die Biogasanlage lohne sich, obwohl…“ Ein weiterer Vorteil für die Bauern:…Für Anlagen, die…
3. Заполните пропуски:
Die beiden Bauern Norbert und Stefan Huchler betreiben ihren Wendelhof nach strengen ( ). Neben ( ) produzieren sie auch ( ) mit Hilfe von ( ) und einer ( ). 70 Milchkühe im Stall, 350 ( ) auf dem Dach und ordentlich viel Kuhdung in der ( ) - der Hof von Norbert und Stefan Huchler lebt nicht von der Landwirtschaft allein. 2001 kamen zwei ( ) hinzu, die auf dem Kuhstall und einem Wohnhaus ( ) erzeugen.
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необходимости дополняйте ответы собеседника.

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8. Выскажитесь по теме:
«Erneuerbare Energien - Was macht der Biobauer?»
и

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Text №8.
Sonne aufs Dach - Wärme ins Haus
im Fachjargon на языке специалистов, das "Plusenergiehaus" дом, отаплива- емый солнечной энергией, das Quartier городской квартал, das Kraftwerk
электростанция, den Sonnenstrom liefern поставлять электроток солнечных батарей, ins Netz einspeisen подавать в сеть, überflüssig ненужный, die Wärme in den Räumen speichern накапливать тепло в помещениях, die Wärmerück- gewinnung тепловая регенерация, der Beitrag zum Klimaschutz вклад в защиту климата, die Geldanlage вложение денег, die Ölheizung отопление жидким топливом, das Heizöl мазут, котельное топливо, die Brennerwartung техни- ческое обслуживание горелки, der Schornsteinfeger трубочист, die Emissions- messung замер выбросов, die Photovoltaikanlage фотогальваническая уста- новка, die Subvention der Bundesregierung субсидия федерального прави- тельства, die Einheit Ökostrom устройство «экологический ток», der Zweifler скептик, die Siedlung поселение, prophezeien предсказывать, unverkäuflich непродающийся, sorgen für gehöriges Aufsehen заботиться о должном резонансе, das Haus vorführt демонстрировать дом, im Garten ein neues Beet herrichten устраивать в саду новую грядку, Unkraut jäten полоть сорняки, harken разрыхлять граблями, die Naturverbundenheit im Blut связь с природой в крови, als "grüne Keimzelle" gelten cчитаться экологической зародыше-вой клеткой, konventionell обычный, rühmlich славный, der Ausfall -fälle отключение электросети, der Wechselrichter инвертор (преобразователь постоянного тока в переменный), sich diebisch freuen невероятно радоваться

1740 Stunden pro Jahr scheint in Freiburg im Breisgau die Sonne. Doch das prima Klima ist nur ein Grund, warum Wolfgang Schnürer in seinem Haus kaum noch heizen muss. Früher hatte er ein Einfamilienhaus. Freistehend, 150 m² Wohnflä- che, Garten. Jetzt durchmisst er sein Grundstück in der Breite mit zehn Schritten. Trotzdem ist Wolfgang Schnürer sehr glücklich. Bequem lehnt er sich im Sessel zurück. "Wir leben jetzt fünfeinhalb Jahre in diesem Haus und fühlen uns urwohl", erzählt er. "Ich nenne es 'Unser Wohlfühlhaus'." Im Fachjargon heißt Schnürers Eigenheim "Plusenergiehaus". 59 davon stehen im Quartier Vauban, einem Viertel des süddeutschen Freiburgs im Breisgau. Hinzu kommt das lang gestreckte, gläserne "Sonnenschiff" mit Büros und Geschäften wie einem Bioladen und einer Umweltbank. Babyblau, mintgrün, orange, rot und gelb gestrichen leuchten die Häuser wie ein Blumenfeld. Eigentlich sind es aber 60 kleine Kraftwerke, denn die Häuser liefern Sonnenstrom, der ins Netz eingespeist wird. Und Heizen ist hier überflüssig. "Nur wenn’s lange Zeit grau in grau ist, dann müssen wir ein bisschen zuheizen", sagt Wolfgang Schnürer. Durch die großen Wohnzimmerfenster scheint die Sonne auf den Holzboden. Die gesamte Südfront des Hauses ist verglast und das Glas wiederum von innen beschichtet. Das speichert die Wärme in den Räumen. Hinzu kommt: Die Wände sind 40 Zentimeter dick, die Türen immerhin zehn. Gelüftet wird automatisch, alle 90 Sekunden per Ventilator mit Wärmerück- gewinnung. Das spart Arbeit und Geld. Denn für Wolfgang Schnürer und seine Frau Holde Karstens ist das Haus nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch eine Geldanlage: "Ich hab mal durchkalkuliert, was mich früher die Ölhei- zung gekostet hat: mit Heizöl, Brennerwartung, Schornsteinfeger, Emissions- messung und so fort. Da kam ich auf monatliche Kosten von 370 Euro. Dieses Haus hat monatliche Kosten von rund 70 Euro." Und durch die Photovoltaikanlage
auf dem Dach verdient er rund 200 Euro im Monat dazu - dank Subventionen der Bundesregierung, denn Schnürer speist den Strom ins Netz ein. 48 Cent pro Kilowattstunde kriegt er dafür. Deutlich mehr als er für eine Einheit Ökostrom bezahlen muss, wenn er den Strom zurückkauft. Doch: Gerade anfangs gab es viele Zweifler. Eine Siedlung, die mehr Energie erzeugt, als sie verbraucht? "Man hat uns prophezeit, dass die Häuser komplett unverkäuflich wären, weil viel zu teuer und außerdem technisch unmöglich", sagt Tobias Bube vom Architekturbüro Rolf Disch. Baubeginn war im Jahr 2000. Innerhalb von fünf Jahren standen alle Eigenheime und sorgten für gehöriges Aufsehen. Mehrmals in der Woche zeigt Bube heute Journalisten oder ganzen Busladungen interessierter Besucher die Anlage. Für Schnürers Frau wird das langsam etwas viel. Während ihr Mann stolz das Haus vorführt, richtet sie im Garten ein neues Beet her, jätet Unkraut, harkt und pflanzt. Dabei war sie eigentlich die treibende Kraft: "Beeinflusst durch meine Frau hab ich mich sehr intensiv für ökologische Fragen interessiert. Jetzt leben wir ziemlich biologisch orientiert und ernähren uns auch so", sagt Wolfgang Schnürer. In die Stadt geht’s meist per Rad. Und im vorigen Jahr war das Ehepaar im Urlaub in Lappland: wandern, 186 Kilometer in zwölf Tagen, von Hütte zu Hütte. Er ist 73, sie 63. "Ab und zu gehen wir dann schon mal aus, um das Gleichgewicht wieder herzustellen", sagt er und lacht. Den Freiburgern scheint die Naturverbun- denheit im Blut zu liegen. Die Stadt nahe der französischen Grenze gilt als "grüne Keimzelle". Dass hier, wo die Sonne in Deutschland am meisten scheint, eine Solarsiedlung entstanden ist, verwundert denn auch wenig: Vom Dach des "Sonnenschiffes" sieht man sechs, sieben weitere Photovoltaikanlagen - eine Schule, Parkgaragen und Wohnhäusern sind damit bedeckt. Und im nahe gelegen- en Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme wird an neuen Techniken ge- tüftelt. Allerdings: Klimafreundlich wohnen, wie in der Solarsiedlung, ist teuer: Schnürer zahlte rund 3200 Euro pro Quadratmeter - etwa zehn bis 15 Prozent mehr als für ein konventionelles Haus. "Aber das haben Sie spätestens in sechs bis acht Jahren wieder reingeholt", sagt Schnürer. Die Solaranlage lief jedoch nicht immer, wie sie sollte: "Die Anfangsphase war keineswegs rühmlich, da hatten wir massive Ausfälle bei den Wechselrichtern", sagt der pensionierte Lehrer. "Wir hatten fünf und davon waren drei kaputt im ersten Jahr; im zweiten Jahr zwei." Inzwischen funktioniert alles ohne Probleme. "Deshalb machen wir jetzt auch Gewinn." Und darüber freut sich Schnürer geradezu diebisch.
Задания к тексту
:
1. Прочитайте текст на общее понимание.

2. Продолжите предложения:
"Man hat uns prophezeit, dass…Während ihr Mann stolz das Haus vorführt,…Dass hier, wo…
3. Заполните пропуски:
Hinzu kommt das lang gestreckte, gläserne "Sonnenschiff" mit Büros und Geschäften wie einem ( ) und einer ( ). Eigentlich sind es aber 60 kleine ( ), denn die Häuser liefern ( ), der ins Netz eingespeist wird. Und ( ) ist hier überflüssig. "Nur wenn’s lange Zeit grau in grau ist, dann müssen wir ein bisschen ( )", sagt Wolfgang Schnürer.

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«Sonne aufs Dach - Wärme ins Haus»
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Text №9.
Flensburg - eine Stadt mit Visionen
die Vision видение, die Glaskugel стеклянный шар, in die Zukunft blicken заглянуть в будущее, der Schornstein дымовая труба, die bundesweite Ver- kehrssünderkartei общегерманская картотека нарушителей правил уличного движения, in Verbindung bringen установить связь, einen Pakt schliessen заключить пакт, in die CO2-Neutralität führen привести в CO2-нейтральность, die Selbstverpflichtung собственное обязательство, die Nachhaltigkei про- должительность эффекта, die wissenschaftliche Betreuung des Projekts научное руководство проектом, an überehrgeizigen Zielen scheitern рушиться из-за сверхчестолюбивых целей, recherchieren расследовать, die Daten über die größten CO2-Posten der Stadt sammeln und auswerten собирать и анализировать данные о самых больших местах выброса CO2, die Voraussetzung предпо- сылка, am Engagement der Bürger liegen зависеть от активности граждан, durch kilometerlange Rohre mit Fernwärme versorgen обеспечивать через много километровые трубы централизованную подачу тепла, nachhaltig продолжи- тельно, das Kohlekraftwerk угольная электростанция, die Kraft-Wärme- Kopplung объединение выработки тепловой и электрической энергий, der Effizienzgrad степень эффективности, der Energieträger энергоноситель, das Holzhackschnitzel древесная щепа, Ersatzbrennstoff запасное топливо, das Gründungsunternehmen предприятие-учредитель, der Koloss гигант, das Stadt- bild prägen создавать облик города, permanent постоянно, der Immobilien- verwalter управляющий недвижимостью, energieeffiziente Sanierung энергоэффективная санация, amortisieren постепенно погашать долг, kollidieren совпадать, der Endabnehmer конечный потребитель, den Profit steigern повышать прибыль, am gleichen Strang ziehen делать общее дело, die Absatzmenge объем сбыта, der Verkaufsschlager ходкий товар, товар – фаворит, die Stadtwerke мелкие поставщики электрической энергии
Es gibt Menschen, die haben eine Glaskugel, um in die Zukunft zu blicken. Die Bewohner von Flensburg gehen einen anderen Weg: Sie haben einen "gläsernen Schornstein". Der soll ihnen eine klimafreundliche Zukunft zeigen. Flensburg ist eine schöne Stadt mit 90.000 Einwohnern, nahe der dänischen Grenze. Bekannt ist die Stadt durch ihr Bier, auch durch eine erfolgreiche Handballmannschaft und die bundesweite Verkehrssünderkartei. Kaum jemand hätte Flensburg wohl mit dem Thema Klimaschutz in Verbindung gebracht. Bis jetzt. Denn die Flensburger haben einen Pakt geschlossen. Einen Klimapakt. Mehr als 25 regional bedeutende Unternehmen und Verbände wollen ihre Stadt bis zum Jahr 2050 in die CO2- Neutralität führen. "Das Jahr 2050 ist dabei eher symbolisch zu verstehen. Es geht um langfristiges Planen, um Selbstverpflichtungen und um Nachhaltigkeit", sagt Helge Maas. Er ist Experte für Umwelttechnologie an der Universität Flensburg, die die wissenschaftliche Betreuung des Projekts übernommen hat. "Wir meinen es ernst mit dem Klimaschutz, deshalb planen wir realistisch. Zu viele Programme sind an überehrgeizigen Zielen gescheitert. Besonders die Wirtschaftlichkeit ist uns deshalb wichtig", erklärt Maas. Elf Monate lang haben Flensburger Wissenschaftler vom Institut für Umwelt- und Energiemanagement recherchiert und Daten über die größten CO2-Posten der Stadt gesammelt und ausgewertet. Momentan liegt die Stadt in Sachen CO2-Ausstoß noch im bundes- weiten Durchschnitt. Doch Flensburg hat gute Voraussetzungen den Klimapakt zu erfüllen. Das liegt zum einen am Engagement der Bürger, zum anderen hat es aber auch historische Gründe: In Flensburg werden 98 Prozent der Haushalte durch kilometerlange Rohre mit Fernwärme versorgt. "Man hat hier in der Vergangenheit nachhaltig investiert", sagt Matthias Wolfskeil, der Geschäftsführer der Stadtwerke Flensburg. "Ein zentrales Kraftwerk erzeugt die Wärme für die ganze Stadt." Die Energie in Flensburg wird zwar bisher noch in einem Kohlekraftwerk erzeugt, das mit der herkömlichen Kohle geheizt wird, doch durch die Kraft-Wärme-Kopplung beträgt der Effizienzgrad überdurchschnittliche 80 Prozent. In den nächsten Jahrzehnten soll die Kohle dann nach und nach durch alternative Energieträger ersetzt werden. Bereits heute wird Energie mit Holzhackschnitzeln und Ersatzbrennstoffen erzeugt - wenn auch nur zu einem Anteil von einem bis zwei Prozent. Die Flensburger Stadtwerke gehören zu den 15 Gründungsunter- nehmen des Klimapaktes. Sie haben den "gläsernen Schornstein" gebaut, einen 35 Meter hohen Koloss, der heute das Stadtbild prägt. Zwar ist der Schornstein nicht aus Glas, dafür bietet er die Möglichkeit einer genauen Überwachung. "Die Senso- ren an dem Ausgang des Schornsteins liefern permanent Daten über die ausgesto- ßenen CO2-Emissionen an die Umweltbehörden", sagt Matthias Wolfskeil. Neben den Stadtwerken ist der "Selbsthilfe-Bauverein" (SBV) das wohl wichtigste Mit- glied im lokalen Klimapakt. Die Baugenossenschaft verfügt über 7000 Wohnungen und ist damit der größte Immobilienverwalter der Stadt. "Moderne Isolierungen können bis zu 50 Prozent der Heizkosten senken", sagt Raimund Dankowski, der Geschäftsführer beim SBV. "Die Kosten für energieeffiziente Sanierung amortisie- ren sich somit schnell." Für ihn ist die Reduzierung des CO2-Ausstoßes zwar ein durchaus positiver, letztlich jedoch nebensächlicher Aspekt. Was für ihn zählt ist die Zufriedenheit der Kunden. Auf den ersten Blick kollidiert also das wirtschaft-
liche Interesse der Stadtwerke mit Energiesparwünschen der Endabnehmer. Die einen wollen mit einer möglichst hohen Absatzmenge des Stroms den Profit stei- gern, die anderen wollen Energie und damit auch Geld sparen. Doch am Ende beide ziehen am gleichen Strang, heißt es: "Auch wenn die Stadtwerke kurzfristig ihre Absatzmengen zurückfahren würden, kann das Kraftwerk Strom und Wärme an die umliegenden Regionen liefern", sagt Wolfskeil von den Stadtwerken. "Ich bin mir sicher: Das Flensburger Modell wird in ganz Deutschland zum Verkaufsschlager."
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2. Продолжите предложения:
Es gibt Menschen, die… Die Energie in Flensburg wird zwar bisher noch in einem Kohlekraftwerk erzeugt, das…Zwar ist der Schornstein nicht aus Glas,…
3. Заполните пропуски:
Elf Monate lang haben Flensburger Wissenschaftler vom Institut für ( ) recherchiert und Daten über die größten ( ) der Stadt gesammelt und ( ). Momentan liegt die Stadt in Sachen ( ) noch im bundesweiten Durchschnitt.
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необходимости дополняйте ответы собеседника.

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8. Выскажитесь по теме:
«Flensburg - eine Stadt mit Visionen»
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Text №10.
Die Rückkehr der Rennpappe
der Trabant (Trabi) «трабант» - микролитражный автомобиль, das Sinnbild für die stagnierende DDR-Wirtschaft символ переживающей застой экономики ГДР, die verfehlte Planwirtschaft неудавшаяся плановая экономика, der Ersatzteilmangel дефицит запчастей, der VEB народное предприятие ГДР, die "Rennpappe" гоночная картонка, die Keimzelle зародышевая клетка, die Produktionsstätte место изготовления, der Zweckbau здание специального назначения, der Karosseriebau изготовление кузовов, die Panzerung броня, be- tuchtes Klientel mit einem erhöhten Bedürfnis nach Sicherheit состоятельный клиент с повышенной потребностью в безопасности, das Panzerfahrzeug
бронированное транспортное средство, die Kunststoffkarosserie кузов из синтетического полимерного материала, der knatternde Zweitakter тарахтящий двухтактный двигатель, die Rundung закругление, das Solarzellendach крыша с элементами солнечной батареи, der Reifen покрышка, die Aluminiumfelge алюминиевый обод, ein sportlicher Look спортивный стиль, der aufwendig de- signte Prototyp прототип с дорогим дизайном, fester Händedruck крепкое рукопожатие, das Auspuffrohr выхлопная труба, die Rauchwolke облако дыма, das Image имидж, entkräften опровергать, der Verbrennungsmotor двигатель внутреннего сгорания, der Saubermann чистюля, anspringen заработать (двигатель), Mucken machen капризничать, sich ohne jegliches Geräusch in Bewegung setzen начать движение без малейшего шума, die geplante Power von… запланированная мощность, gefedert подрессорный, beengt wie in einer Konservendose сжатый как в консервной банке, das Unikat единственный экземпляр, die Spritztour непродолжительная поездка, das Comeback возвращение, eine derartige Story vorweisen предъявлять подобную историю, konsequent последовательный, ökonomische Überlegungen экономические соображения, der Elektroantrieb электропривод, etabliert прочный Der Trabi war vieles: Ostdeutscher Volkswagen, Kultobjekt und Sinnbild für die stagnierende DDR-Wirtschaft. Nur eins war er nie: ein Umweltfreund. Das soll sich nun ändern. Ein Auto als Symbol. Im Trabi spiegelt sich die Geschichte der DDR. Geboren aus der Idee, ein Auto für alle zu bauen, gezeichnet von verfehlter Planwirtschaft und Ersatzteilmangel, gemeinsam beerdigt mit dem untergegangen Staat. Mehr als 3,1 Millionen Trabis baute der VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau zwischen 1957 und 1991. Dann war Schluss mit dem DDR-Auto, dass von seinen Besitzern liebevoll "Rennpappe" genannt wurde. Die Keimzelle für den Neuanfang ist nur wenige Kilometer von der alten Produktionsstätte entfernt. In einem Industriegebiet nahe Zwickau steht ein grauer, unscheinbarer Zweckbau. Hauptsitz der Individual Karosseriebau GmbH, kurz IndiKar. Im Eingang ist die gepanzerte Tür eines Polizeiwagens ausgestellt. Eine Broschüre verrät, dass man hier Sonderfahrzeuge wahlweise mit leichter oder schwerer Panzerung baut – für Politiker oder betuchtes Klientel mit einem erhöhten Bedürfnis nach Sicher- heit. Der neue Trabi als Panzerfahrzeug? Zum Glück nicht. Wie die legendäre "Rennpappe" kommt auch der neue Trabant (für "new Trabi") mit leichter Kunststoffkarosserie daher. Beinahe lautlos rollt er in den Innenhof, nur ein leises Summen lässt erahnen, dass auch der neue Trabant einen Motor besitzt. Allerdings keinen knatternden Zweitakter, sondern einen Elektromotor. Auch äußerlich hat er sich verändert: elegante Rundungen, ein Solarzellendach, breite Reifen auf Aluminiumfelgen und ein sportlicher Look. Aus dem aufwendig designten Prototypen steigt Ronald Gerschewski, Geschäftsführer von IndiKar. Ein Mann mit gut sitzendem Anzug, kurzem dunklen Haar und festem Händedruck. Er wolle "noch eben den Alten holen", verabschiedet er sich sofort wieder. Ein paar Minuten später biegt er mit einem original Trabant 601 um die Ecke. Wie bei seinem modernen Widergänger ist die Karosserie babyblau lackiert. Aus dem dünnen Auspuffrohr knattern die berühmten blauen Rauchwolken. "Er ist und
bleibt ein Stinker", sagt Gerschewski beim Aussteigen. "Dieses Image hat er nie ablegen können. Aber was kann man besseres tun, um dieses Argument gegen den Trabi zu entkräften, als vollständig auf einen Verbrennungsmotor zu verzichten?" Gerschewskis Mission ist klar: Aus dem Stinker soll ein Saubermann werden. Wir machen eine kleine Probefahrt um den Block. Während der original Trabi kaum anspringen mag, weil ein Zylinder Mucken macht, setzt sich der E-Trabi ohne jegliches Geräusch in Bewegung. Zwar fehlt dem Prototypen noch die geplante Power von 47 Kilowatt, doch schon jetzt fährt er sich leichtfüßig und elegant im Vergleich zu seinem schlecht gefederten Vorfahren. In Letzterem sitzt man vor allem hinten beengt wie in einer Konservendose, im neuen Trabi ist dagegen reichlich Platz. Der Innenraum des E-Trabis soll an das Apple-Design er- innern, "einfach und trotzdem edel", sagt Ronald Gerschewski, der froh ist, dass sein teures Unikat unsere Spritztour unbeschadet übersteht. Die Idee, den Trabi wieder zu beleben, ist nicht neu. Von der weltweit bekannten Marke Trabant versprachen sich schon ein Hand voll Unternehmen gute Absatzchancen bei einem möglichen Comeback. Es blieb jedoch stets nur eine Idee. Die jüngste Initiative geht auf den Nürnberger Modellbauer Herpa zurück. Der baute 2007 zum 50. Geburtstag der Rennpappe ein Modell eines modernen Trabants, das viele begeisterte. "Die Resonanz darauf war so positiv, dass wir beschlossen haben, den Trabi wieder auf den Markt zu bringen", sagt Gerschewski, der trotz des Stinker- Images fest an die Marke Trabant glaubt: "Es gibt kein anderes Fahrzeug, was eine derartige Story vorzuweisen hat." Der Ansatz, nun einen umweltfreundlichen Elektro-Trabi zu bauen, ist konsequent: Nicht nur aus Image-Gründen, sondern auch aus ökonomischen Überlegungen. "Das Thema Elektroantrieb ist nun in der Öffentlichkeit etabliert", beobachtet der IndiKar-Geschäftsführer. Zunächst sind jedoch nur rund 6000 Fahrzeuge pro Jahr geplant. Damit aus dem Mythos Trabi auch wieder ein real existierendes Auto wird, muss nun ein Investor her: "Seit der letzten Internationalen Automobil Ausstellung haben wir viele Gespräche geführt, aber wir brauchen noch einen größeren finanziellen Partner", sagt Gerschewski. Da die Gespräche sich etwas verzögern, sei die geplante Markteinführung 2012 wohl kaum zu schaffen.
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Die Idee, den Trabi wieder zu beleben,…Die Resonanz darauf war so positiv, dass…Während der original Trabi kaum anspringen mag, weil…
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Der ( ) des E-Trabis soll an das ( ) erinnern, "einfach und trotzdem edel", sagt Ronald Gerschewski, der froh ist, dass sein teures ( ) unsere ( ) unbeschadet übersteht. Die Idee, den ( ) wieder zu beleben, ist nicht neu.
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«Die Rückkehr der Rennpappe»
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Text №11.
Vorbehalte gegen Elektroautos
nachhaltig продолжительный, klimaschonend не оказывающий вредного воздействия на климат, die Bahn железная дорога, mit dem grünen Gewissen werben делать рекламу на экологическом мышлении, die Fahrt auf der Schiene поездка на железной дороге, ein Vielfaches an CO2 sparen во много раз снижать выбросы углекислого газа, das Selbstbild представление о самом себе, der Lokführer машинист локомотива, der ICE высокоскоростной поезд, Strom einsparen экономить электроток, die vierköpfige Familie семья из четырех человек, auf den Fahrstil ankommen зависеть от стиля вождения, die Energiebilanz der Bahn энергобаланс железной дороги, die Auslastungen загруженность, die durchschnittliche CO2-Emmission среднестатистический выброс углекислого газа, der Ausstoß des klimaschädlichen Treibhausgases выброс вредного парникового газа, die Gegenüberstellung противопоставле- ние, der Durchschnittswerte средний показатель, der Einzellfall единичный случай, der Regionalexpress региональный экспресс, der Anteil der erneuerbaren Energien доля возобновляяемых источников энергии, der Preisunterschied разница цен, die Kosten расходы, das ambitionierte Umweltprojekt амбициоз- ный экологический проект, der Zuschuss дотации, der Ticketpreis цена на билет, die Wirtschaftlichkeit экономичность, die Gratwanderung хождение по лезвию ножа, erübrigt излишний, fossile Energieträger устаревшие энерго- носители, das Niveau уровень, der Realität standhalten соответствовать реальности Es gibt Gründe, die für Elektroautos sprechen: Das Öl wird knapp und teurer. Der CO2-Ausstoß schadet der Umwelt und verstärkt den Klimawandel. Doch bis Elektroautos zum Alltag gehören, muss noch einiges getan werden. In Deutschland sollen in zehn Jahren rund eine Million Elektroautos auf den Straßen fahren. Das ist zumindest das Ziel der Bundesregierung. Mit anderen Worten: Eine wichtige Rolle werden Elektroautos auf dem deutschen Markt so bald nicht spielen. Zur Zeit fahren hier mehr als 40 Millionen PKW mit konventionellen Verbrennungsmoto- ren. In Asien dagegen könnten sich Elektroautos schneller durchsetzen. Zum einen
in Japan, wo einige Hersteller bereits erste Elektroauto im Programm haben, wenn auch in kleinen Stückzahlen. Zum wichtigsten Markt scheint sich allerdings China zu entwickeln. Seit einigen Jahren werden dort schon mehr Elektro-Zweiräder verkauft als benzingetriebene. Auch bei den Autos haben die Chinesen die Nase vorn, sagt Michael Karus, Veranstalter des Elektromobil-Kongresses in Bonn: "Die erste Serienproduktion mit nennenswerten Stückzahlen hat in China begonnen. Die Firma BYD hat im letzten Jahr 6000 Fahrzeuge produziert und verkauft - primär in China und in die USA. Nach Europa ist praktisch kein Fahrzeug gekommen." Die zögerliche Haltung der meisten Deutschen und Europäer liegt vor allem an den Nachteilen, die Elektroautos im Vergleich zu herkömmlichen Wagen haben. Da ist vor allem die geringe Reichweite. Nach weniger als 100 Kilometern müssen die meisten Elektroautos wieder an die Steckdose, während normale Autos mit einer Tankfüllung etwa 600 Kilometer weit kommen. Auch wenn Autobesitzer im Schnitt nur 40 Kilometer pro Tag fahren - Kunden in Deutschland empfinden Elektroautos in diesem Punkt eher als Rückschritt. In China seien die Ansprüche geringer, sagt Jean-Francois Tremblay, der für das Beratungsunternehmen Ernst & Young rund 4000 Menschen in den USA, China, Europa und Japan befragen ließ: "Es gibt in China viele Autobesitzer, die vor zwei oder drei Jahren ihr erstes Auto gekauft haben. Die haben nicht denselben Bezug zum Auto wie zum Beispiel die Deutschen, die in ihrem Leben vielleicht schon zehn VW Golf besessen haben." Denn wer ein Elektroauto verkaufen will mit dem Anspruch, dass es wie ein normales Auto zu fahren ist, der hat sehr schnell ein Problem mit den Kosten. Das liegt vor allem an den Batterien, sagt Professor Dirk Uwe Sauer von der Technischen Hochschule in Aachen. Vorausgesetzt, die Kosten können in den nächsten zehn Jahren mehr als halbiert werden, ergibt sich folgende Rechnung: "Wenn Sie 100 Kilometer weit fahren wollen, dann brauchen Sie 15 Kilowatt- stunden, wenn es ein halbwegs sparsames Fahrzeug ist. Das heißt, sie haben mindestens 4500 Euro Kosten für die Batterie. Und das ist der Einkaufspreis für den Fahrzeughersteller." Das hieße: 100 Kilometer Reichweite kosten soviel wie der Rest des Fahrzeuges. Sauer nennt das Beispiel des Sportwagens des kaliforni- schen Herstellers Tesla, der heute schon 300 Kilometer weit fahren könnte. Man müsste dafür nur ordentlich zahlen. "Technisch ist das kein Problem, aber der Preis beschränkt die Reichweite ganz massiv", sagt Dirk Uwe Sauer von der TH Aachen. Die Sportwagen der Firma Tesla, an der auch Daimler und Toyota beteiligt sind, kosten rund 100.000 US-Dollar pro Wagen, sind also kaum massentauglich.Was ist mit dem Aufladen? Doch auch unabhängig von der Reichweite sind noch viele Fragen ungelöst. Wo können die Batterien aufgeladen werden? Und wie lange darf dieser Ladevorgang dauern? Wie sehr die Ansichten in diesen Punkten auseinander gehen, zeigte sich auch auf dem Bonner Elektro-Mobil-Kongress. Eine Vertreterin des deutschen Energiekonzern RWE sagte, nur mit Hochspannungsstrom ließen sich Batterien in kurzer Zeit wieder aufladen. Dafür braucht es dann ein Netz von speziellen Ladestationen - ähnlich den heutigen Tankstellen. Und dafür wiederum sind riesige Investitionen nötig - die Betreiber wie RWE über den Strompreis wieder erwirtschaf-ten müssen. Ganz anders der Ansatz von Singapur, wo Jan Croeni mit seiner Firma Eonlux Firmen in Sachen Elektromobilität berät. Hier gibt
man sich pragmatisch: normale Steckdosen müssen für das Laden erst einmal reichen: "Fahrzeuge werden im Schnitt etwa 22 Stunden pro Tag geparkt - also nicht benutzt, sondern geparkt.
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In Deutschland sollen in zehn Jahren rund eine Million ( ) auf den Straßen fahren. Das ist zumindest das Ziel der ( ). Mit anderen Worten: Eine wichtige Rolle werden ( ) auf dem deutschen Markt so bald nicht spielen. Zur Zeit fahren hier mehr als 40 Millionen ( ) mit konventionellen ( ). In Asien dagegen könnten sich ( ) schneller durchsetzen. "Technisch ist das kein Problem, aber der Preis beschränkt die ( ) ganz massiv", sagt Dirk Uwe Sauer von der TH Aachen. Doch auch unabhängig von der ( ) sind noch viele Fragen ungelöst. Wo können die ( ) werden?
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Text №12.
Kisten schieben - umweltfreundlich
umweltfreundlich экологически чистый, das Elektroauto, das Fahrzeug транспортное средство, umweltbewusst не нанося ущерба окружающей среде, einen grünen Trend экологическая тенденция, Lasten transportieren перевозить грузы, das Batterie-AGV-s (Automated Guided Vehicle) автоматизированное транспортное средство на аккумуляторной батарее, in diesem Zusammenhang в этой связи, der Normalverbraucher обычный потребитель, in Häfen Container transportieren перевозить контейнеры в портах, der LKW ohne Führerhaus und Fahrer грузовик без кабины и водителя, computergesteuert управляемый компьютером, die Steuereinheit блок управления, das Navigationssystem система навигации, integrieren объединять воедино, das Hafenfahrzeug портовое транспортное средство, herstellen производить, das Gefährt
автомобиль, diesel-hydraulisch antreiben приводить в движение дизельно- гидравлическим способом, vereinfacht gesagt heißt das,…проще говоря это значит…, der Treibstoff топливо, dröhnen грохотать, batteriebetrieben с батарейным питанием, die Ladestation зарядная станция, sich rentieren окупаться, der Batterieaustausch смена аккумуляторных батарей, die Abgase выхлопные газы, der CO2-Austoß выброс углекислого газа, der geringe Lärmpegel низкий уровень шума, marktreif готовый к выходу на рынок, den Alltag meistern осваивать будни, die Kisten schieben двигать ящики Bei großen, schweren Maschinen denkt man fast automatisch daran, dass diese gar nicht umweltfreundlich sein können. Doch das stimmt nicht. Man braucht vor allem schlaue Ingenieure und riesige Batterien. Viele der umweltfreundlichen Autos, die vorgestellt werden, wie zum Beispiel Elektroautos, sind Kleinwagen. Dass auch schwere Fahrzeuge umweltbewusst ihre Arbeit verrichten können, erscheint uns fremd. Aber tatsächlich gibt es einen grünen Trend auch bei den großen Industriemaschinen. Ein Beispiel für ein großes Fahrzeug, das schwere Lasten transportieren muss und trotzdem umweltfreundlich arbeitet, ist das Batterie-AGV. Kaum einer wird in diesem Zusammenhang die Buchstaben- kombination "AGV", geschweige denn "Batterie-AGV" gehört haben. Dies ist nicht verwunderlich, da wohl kein Normalverbraucher jemals ein AGV kaufen wird. AGV steht für Automated Guided Vehicle. Dabei handelt es sich um ein Fahrzeug, das in Häfen Container transportiert. Es sieht aus wie ein LKW ohne Führerhaus und fährt computergesteuert - ganz ohne Fahrer. Es ist recht flach und kann zwei Container gleichzeitig transportieren. Ein AGV wiegt knapp 30 Tonnen, jeder Container kann ebenfalls bis zu 30 Tonnen wiegen. Insgesamt kann ein AGV also ein Gewicht von rund 90 Tonnen erreichen. Es kostet im der Regel zwischen 350.000 und 500.000 Euro. Das AGV wird allerdings nicht einzeln verkauft, sondern immer als Teil eines ganzen Systems, in das mehrere Fahrzeuge, eine Steuereinheit, ein Navigationssystem und weitere Komponenten integriert sind. Die Firma Demag Cranes AG aus Düsseldorf beziehungsweise ihr Tochterunter- nehmen Gottwald stellt diese Hafenfahrzeuge seit Anfang der 90er Jahre her. Ein erstes großes System mit rund 250 AGV´s wurde 1993 in Rotterdam eingerichtet. Die ersten Gefährte wurden diesel-hydraulisch angetrieben. Vereinfacht gesagt heißt das, sie waren laut und verbrauchten recht viel Treibstoff. Die moderneren AGV´s werden diesel-elektrisch angetrieben. Das heißt, sie sind leiser und spar- samer. Aber auch sie verbrauchen rund acht bis zehn Liter Diesel pro Stunde und dröhnen in etwa wie ein LKW. Das Ende der Entwicklung ist also noch nicht erreicht. Vor einigen Jahren haben die Ingenieure bei Demag Cranes und Gottwald überlegt, ob so ein großes Fahrzeug nicht eigentlich auch mit einer Batterie fahren kann. Dabei haben sie sich auch Gedanken gemacht, wie man ein batteriebetrie- benes Fahrzeug im Hafen sinnvoll einsetzen kann. Schließlich muss so ein Trans- portfahrzeug die meiste Zeit im Einsatz sein, damit es sich rechnet. Wenn es den halben Tag an einer Ladestation steht, rentiert es sich nicht. Also kam die Idee einer Wechselstation auf. Das Fahrzeug fährt dort hinein. Von der Seite zieht ein Robotter die Batterie raus, steckt sie in eine Ladestation und schiebt eine voll
aufgeladene Batterie in das AGV. Nach diesem Muster wurde ein Prototyp gebaut, der gerade im Containerterminal Altenwerder in Hamburg getestet wird. Natürlich hat die Batterie eine gewisse Größe, denn schließlich muss sie ein 90-Tonnen- Gefährt bewegen. So wiegt denn die Batterie alleine schon rund acht Tonnen. Erstmals wurde sie im letzten Winter getestet. Trotz kalter Temperaturen konnte sie das AGV mehr als acht Stunden in Bewegung halten. Danach musste es für eine Viertelstunde in die Wechselstation. So lange dauert in etwa der Batterie- austausch. Einer der Hauptvorteile des Batterie -AGV´s ist, dass es keine Abgase dort abgibt, wo es fährt. Natürlich muss wie bei jedem Elektroauto der Strom zum Aufladen der Batterie irgendwo herkommen - aus einem Kraftwerk. Das hat allerdings den Vorteil, dass die Abgase dann nicht dort abgegeben werden, wo das AGV fährt. Zum anderen können Kraftwerke viel effizienter Energie erzeugen als ein herkömmlicher Motor eines Fahrzeugs. Die Ingenieure sagen, dass rund 30 Prozent des CO2-Austoßes bei dem Batterie-Fahrzeug eingespart werden. Ein weiterer Vorteil des Batterie-AGV´s ist der geringe Lärmpegel. Häfen spielen in Zeiten der Globalisierung eine immer wichtigere Rolle. Für immer mehr Güter in immer mehr Containern benötigen sie immer mehr Platz. In der Regel befinden sich große Häfen in großen Städten. Der Hafenraum und der Wohnraum grenzen aneinander. Das Batterie-AGV wird nach Angaben des Unternehmens in rund 15 Monaten marktreif sein. Und dann wird sich erst zeigen, wie es den Alltag meistert.
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Viele der umweltfreundlichen Autos, die... Ein Beispiel für ein großes Fahrzeug, das… Vereinfacht gesagt heißt das, …
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Dabei handelt es sich um ein ( ), das in Häfen ( ) transportiert. Es sieht aus wie ein ( ) ohne Führerhaus und fährt ( ) - ganz ohne Fahrer. Es ist recht flach und kann zwei Container gleichzeitig ( ). Das Batterie- AGV wird nach Angaben des Unternehmens in rund 15 Monaten ( ) sein. Und dann wird sich erst zeigen, wie es ( ) meistert.
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Energiesparen mit Passivhaustechnologie
schottische Handwerker шотландские ремесленники, die Passivhaustechnik техника «пассивный дом», Heizkosten sparen экономить расходы на отопление, den CO2-Ausstoß reduzieren сокращать выброс углекислого газа, für das Klima ausgerüstet sein быть оснащенным в соответствии с климатом, hämmern und bohren бить молотком и сверлить, gedämmt изолированный, Maurermeister und Hochbautechniker каменщики-мастера и техники- высотники, die Passivhausbauweise метод строительства «пассивный дом», nachträglich energieeffizient umrüsten потом переоснащать энергоэффективно, auf den Stand bringen повысить уровень, die Reduktion der Heizkosten сниже- ние расходов на отопление, Orientierung, Dämmung und Wärmerückgewinnung ориентировка, изоляция и терморегенерация, die Wohnungsbaufirmа жилищно-строительная фирма, die Hersteller von Baumaterialien производи- тели строительных материалов, die CO-2 Reduktion снижение выброса углекислого газа, ehrgeizig честолюбивый, energie- und umweltbewusst сознательно относящийся к потреблению энергии и окружающей среде, der Abgeordnete der regierenden "Scottish National Party" депутат правящей «Шотландской Национальной партии», das Bewusstsein für Energieeffizienz осознание энергоэффективности, die Landsleute земляки, die Be- und Entlüftung продувка и вытяжная вентеляция, unter der sogenannten „energie- bedingten Armut“ leiden страдать от так называемой «энергетически обусловленной бедности», einen wesentlichen Beitrag leisten внести значи- тельный вклад, im wörtlichen Sinne zum Fenster hinausblasen в прямом смысле слова выдувать из окна, dreiflache Verglasung тройное остекление, der Energieverlust потеря энергии, verbesserungsbedürftig требующий усовершен- ствования, der Nachahmer подражатель In Rosyth bei Edinburgh wollen deutsche Experten schottischen Handwerkern zeigen, wie man mit Hilfe der Passivhaustechnik Heizkosten sparen und den CO2- Ausstoß reduzieren kann. Großbritannien ist für sein wechselhaftes Wetter mit viel Regen und Wind bekannt. Die meisten Häuser sind aber nicht besonders gut für dieses Klima ausgerüstet. Das wollen einige deutsche Experten ändern. In Rosyth bei Edinburgh eröffnen sie das "Scottish Passive House Centre“. Dort wollen sie schottischen Handwerkern und Bauexperten zeigen, wie man mit Hilfe der Passivhaustechnik Heizkosten sparen und den CO2-Ausstoß reduzieren kann. In dem ehemaligen Industriegebäude in der Fairykirk Road wird gehämmert und gebohrt. Das Dach wird neu gedämmt, die Fenster werden erneuert. Im Hafenort Rosyth, eine knappe halbe Stunde von der schottischen Hauptstadt entfernt, entsteht unter deutscher Leitung das "Scottish Passive House Centre". Auf den zukünftigen Ausstellungsflächen und in den Seminarräumen wollen die beiden Direktoren - Maurermeister und Hochbautechniker Thomas Froehlich und
Unternehmer Stephen Huber - die für ihre Sparsamkeit berühmten Schotten von den Vorteilen der in Deutschland entwickelten Passivhausbauweise überzeugen. Froehlich zeigt auf die Handwerker, die das Gebäude nachträglich energieeffizient umrüsten:"Das sind alles Deutsche – naja, die meisten“, sagt Froelich, lachend." Angus ist der einzige Schotte. Rainer und Berti sind Deutsche. Wir haben viele deutsche Unterstützung hier, um das Ganze auf den Stand zu bringen, wo wir eigentlich hin wollen." Und wo sie hinwollen, wissen die beiden Direktoren genau: „Eine Reduktion der Heizkosten um 90 Prozent durch Passivhausprinzip, also Orientierung, Dämmung und Wärmerückgewinnung“, erklärt Froehlich. Mit seinem Kollegen Huber hofft er, die Passivhausbauweise so schnell wie möglich auf der Insel zu verbreiten. Die deutsche Idee kommt bis jetzt bei Wohnungsbau- firmen, den Herstellern von Baumaterialien und auch bei der schottischen Regierung gut an. In Schottland seien fast alle auf die CO-2 Reduktion aus, meinen die deutschen Geschäftspartner. Stefan Büttner beobachtet ehrgeizige Klimaziele in der schottischen Regierung. Seit zwei Jahren arbeitet der energie- und umwelt- bewusste Deutsche im Parlamentsbüro eines Abgeordneten der regierenden "Scottish National Party". Er unterhält gute Kontakte zur Passivhausinitiative und sorgt für die Kommunikation zwischen ihr und der Regierung. In den letzten zwei Jahren sei das Bewusstsein für Energieeffizienz im Norden Großbritanniens gewachsen, nicht zuletzt aufgrund der EU-Vorgaben, sagt Büttner. In Schottland gebe es noch ein riesiges Einsparpotential. Passivhäuser haben viele Vorteile und sparen viel Geld. Angus MacDonald ist der Schotte im Handwerker-Team. Der Bauingenieur sieht viele Vorteile für seine Landsleute: "Durch die bessere Dämmung spart man viel Heizkosten und durch die kontrollierte Be- und Entlüftung ist die Luft immer frisch und gesünder.“Am liebsten würde Angus MacDonald nur noch nach den Passivhausprinzipien bauen. Ihn stört auch die Tatsache, dass bis zu einem Viertel der Bevölkerung aufgrund der hohen Energiekosten unter der sogenannten „energiebedingten Armut“ leidet. „Das sind Leute, die eine staatliche Unterstützung brauchen, weil sie mehr als zehn Prozent ihres Einkommens ausgeben müssen, nur um ihre Häuser zu heizen", empört sich der Bauingenieur. Deren Zahl hat in den letzten Jahren stark zuge- nommen. Bis 2016 will die Regierung diese Form der Armut beseitigen. Das schottische Passivhaus-Zentrum könnte einen wesentlichen Beitrag leisten. Das Geld wird derzeit noch zum Fenster hinausgeblasen. Nicht ohne stolz zeigen Fröhlich und Huber die zentrale Ausstellungsfläche für Fenster, die gerade aufgebaut wird. Dreiflache Verglasung sei ein Muss, erklären die Experten. Die sei aber in Großbritannien noch extrem selten. "Wir haben festgestellt, dass es noch 44 Millionen einfach verglaster Fenster hier in den Gebäuden gibt“, sagt Froehlich. Das bedeute ungefähr einen Energieverlust von 3,2 Milliarden Pfund (3,8 Milliarden €) pro Jahr an Heizenergie. Das Geld, sagt er, werde "im wörtlichen Sinne zum Fenster hinausgeblasen“. Auch die Wände und Fassaden seien noch stark verbesserungsbedürftig. Auch Schulen, Kindergärten, Bürohäuser werden zunehmend in der Passivhausbauweise gebaut. Die deutsche Passivhausbewegung findet hier durchaus bereits ihre Nachahmer.

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In Rosyth bei Edinburgh wollen deutsche Experten schottischen ( ) zeigen, wie man mit Hilfe der ( ) Heizkosten sparen und den ( ) reduzieren kann. "Durch die bessere ( ) spart man viel Heizkosten und durch die kontrollierte ( ) ist die Luft immer frisch und gesünder.
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Text №13
. Mit der Sonne um die Welt
mit einem Solarflieger die Welt umrunden совершить кругосветное путешествие на гелиосамолете, der Probeflug пробный полет, in der Luft bleiben остаться в воздухе, die erste Non-Stop-Umrundung der Erde первый беспосадочный кругосветный полет, der Heißluftballon аэростат, das Husarenstück дерзкое предприятие, mit einem Solarflugzeug die Erde umrunden облететь вокруг земли на гелиосамолете, das Abenteuer приключение, die Abhängigkeit von fossilen Energien überwinden преодолеть зависимость от устаревших источ- ников энергии, die Faszination eines neuen Rekords очарование нового рекор- да, die Botschaft des geplanten Flugs сообщение о планируемом полете, der Abenteurer aus Leidenschaft страстный искатель приключений, erneuerbare Energie und Energieeffizienz возобновляемые источники энергии и энерго- эффективность, die Kraft der Sonne энергия солнца, der erste Siegestaumel первый победный восторг, mit vier Tonnen flüssigem Propangas с четырьмя тоннами жидкого пропана, der Treibstoff топливо, in den Atlantik stürzen упасть в Атлантический океан, den blauen Planeten umfliegen облететь вокруг голубой планеты, nicht mehr loslassen больше не отпускать, wie besessen an seinem Schwur arbeiten работать как одержимый, чтобы выполнить свою клятву, alte Gewissheiten und Gewohnheiten старые уверенности и привычки, das Gleiche тоже самое, das Spezialisten-Team команда специалистов, die
Machbarkeitsstudie vorlegen представить исследование реальности полета, der Kampfpilot боевой пилот, Kohlefaser und Kunststoff углеродное волокно и искусственный материал, die Libelle стрекоза, die Tragfläche крыло, über- dimensional сверхмасштабный, die Ausführung конструкция, модель, die Spannweite длина крыла, die Dünnschicht-Solarzelle тонкослойный элемент солнечной батареи, die Geschwindigkeit скорость, in den Sinkflug gleiten скользить в полете со снижением, durch den Gleitflug Energie sparen экономить энергию планирующим полетом, der Lithium-Polymer-Akku литий- полимерный аккумулятор, den größten Teil des Gewichts ausmachen составлять большую часть веса, die Notlandung вынужденная посадка Der berühmte Schweizer Abenteurer Bertrand Piccard will mit einem Solarflieger die Welt umrunden. Der erste große Schritt ist getan: Bei einem Probeflug blieb sein Flugzeug "Solar Impulse" 24 Stunden in der Luft! 1999 gelang Bertrand Piccard die erste Non-Stop-Umrundung der Erde mit einem Heißluftballon. Jetzt bereitet der Schweizer Flugpionier mit Doktortitel sein nächstes Husarenstück vor: Er will mit einem Solarflugzeug die Erde umrunden. "Das größte Abenteuer des 21. Jahrhundert ist es nicht, über den Mond zu spazieren, sondern unsere Abhän- gigkeit von fossilen Energien zu überwinden." Deswegen geht es ihm nach eigenen Angaben auch nicht nur um die Faszination eines neuen Rekords, sondern genauso um die Botschaft des geplanten Flugs. Der 52-jährige Abenteurer aus Leidenschaft will mit seinem Experimentalflieger "ein positives, attraktives und sexy Gesicht" für erneuerbare Energie und Energieeffizienz sein. Die Idee, so für die Kraft der Sonne zu werben, kam dem Schweizer vor rund einem Jahrzehnt in der ägypti- schen Wüste, als der erste Siegestaumel nach der gelungenen Weltumrundung im Heißluftballon verflogen war. Knapp 20 Tage hatten Piccard und sein Partner Brian Jones dafür gebraucht. Sie waren mit fast vier Tonnen flüssigem Propangas gestartet. Als sie landeten, waren es nur noch 40 Kilo. "Da ist mir klar geworden, wie abhängig wir von Treibstoff sind. Wir wären in den Atlantik gestürzt, wenn der Wind nur ein bisschen schwächer gewesen wäre", ist sich Bertrand Piccard sicher. Damals habe er sich geschworen, "dass ich beim nächsten Mal unabhängig und ganz ohne Treibstoff um die Welt fliegen werde." Der Gedanke, ganz ohne Treibstoff im Solarflieger den blauen Planeten zu umfliegen, lässt den 52-jährigen Schweizer nicht mehr los. Der Abenteurer aus Leidenschaft arbeitet wie besessen an seinem Schwur. "Meine Motivation ist, ein interessantes und nützliches Leben zu haben", sagt der Flugpionier und fügt an, dass er jeden Morgen aufsteht und bereit ist, "alte Gewissheiten und Gewohnheiten im gestern" zu lassen. "Ich kann nicht immer in der gleichen, kleinen Weise denken. Ich glaube, wir können im Leben so viel mehr erreichen und so vieles besser machen, wenn wir damit aufhören, das Gleiche immer weiter zu machen." Das Wissen und die Technik für das benötigte Wunderflugzeug liefert ein Spezialisten-Team von der Technischen Hochschule Lausanne, das von André Broschberg angeführt wird. Er hat 2003 die Machbarkeitsstudie vorgelegt. Inzwischen ist der Ingenieur und ehemalige Kampfpilot der offizielle Partner Piccards beim Projekt "Solar Impul- se". So heißt das Flugzeug, das aus dem Schwur in der ägyptischen Wüste ent-
standen ist. Der Prototyp mit dem Namen HB-SIA hat am 7. April dieses Jahres seinen ersten längeren Testflug absolviert. In "Solar Impulse" stecken rund 1600 Kilogramm Hochtechnologie und Energieeffizienz aus Kohlefaser und Kunststoff. Das ist extrem leicht. Der Flieger erinnert an eine Libelle mit gigantischen Flügeln. Die Ein-Mann-Pilotenkabine ist winzig klein, was die Tragflächen überdimensio- nal groß erscheinen lässt. Die Länge von 64 Metern auf jeder Seite entspricht einem A340, nur dass dieser Airbus schon leer und in seiner kleinsten Ausfüh- rung rund 125 Tonnen wiegt. Die langen Flügel machen den Solarflieger extrem wind- und wetteranfällig, aber die Spannweite muss sein, um die rund 12.000 Dünnschicht-Solarzellen unterzubringen, die das Flugzeug mit seinen vier Motoren und Propellern auf eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 70 Stundenkilometer antreiben sollen. Das ist jedenfalls der Plan. Nachts, wenn die Sonne keine Energie mehr liefert, soll "Solar Impulse" aus 10.000 Meter Höhe langsam in den Sinkflug gleiten, um durch den Gleitflug bei verminderter Motorenleistung Energie zu sparen. Den Rest sollen spezielle Lithium-Polymer- Akkus übernehmen. Die Batterien machen mit 400 Kilogramm auch den größten Teil des Gewichts des Solarfliegers aus. Wenn es in der Luft möglich ist, Tag und Nacht nur mit Solarenergie zu fliegen, dann kann am Boden keiner mehr sagen, dass es unmöglich ist, erneuerbare Energien für die Industrie, für Autos oder Heizungssysteme zu nutzen. Wenn die Batterien nicht bis zum nächsten Sonnenaufgang reichen, ist die Notlandung vorprogrammiert. In rund zwei Jahren soll der erste Solarflug rund um die Erde starten. Das Projekt kostet mindestens 70 Millionen Euro und ist sehr gefährlich.
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передайте сообщение на основе фактов, изложенных в тексте. Будьте

кратки и точны!

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новостные программы радио и ТВ) информационное сообщение по


данной теме и представьте его на занятии в виде краткого сообщения в

стиле «срочно в номер!».




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